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Blick vom Gipfel der Gamsspitze zum Gramul und zum Großglockner

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Tiefblick zum Gletscherbruch des Fruschnitzkees

GRAMUL 3.276 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.276 m
Hoehenmeter3
1.640 hm
uhr4
6 h 40 min
Strecke
20,2 km
bike auf g
45 min (5,8 km)
bike ab g2
35 min
Aufstieg
3 h 05 min (4,3 km)
Abstieg
2 h 15 min
Huette
Bifangalm (nicht bewirtschaftet)
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 4
Technik:
Technik2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 2
Schwierigkeit: mittel
 
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Von Lienz auf der Felbertauernstraße in Richtung Huben, dort rechts nach Kals abzweigen. In Kals fährt man in Richtung Hotel Taurerwirt, wo vor dem großen Parkplatz rechts eine Straße zur Moaralm hinaufführt. Vor der Brücke über den Teischnitzbach befindet sich ein kleiner Parkplatz.
 
Besondere Hinweise
Diese Tour beschreibt den gletscherfreien Zugang zum Gramul durch das Teischnitztal.
Mit dem e-bike/bike ist die Auffahrt zur Bifangalm erlaubt. Ab der Bifanghütte sind keine Markierungen vorhanden!
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz am Teischnitzbach (Auffahrt zur Moaralm)
 
Es empfiehlt sich, mit dem e-bike/bike durch das Teischnitztal bis zur Bifangalm zu fahren, da sonst die Tour zu Fuß sehr lang wird. Nach der Almhütte, die nicht bewirtschaftet ist, marschiert man auf einem gut ausgetretenen Viehsteig talweinwärts. An geeigneter Stelle überquert man den Teischnitzbach und steigt dann mühsam die steilen, grasbewachsenen Hänge hoch. Oder besser: man wandert bis in den Talschluss, wo sich eine einfachere Aufstiegsmöglichkeit ergibt . Nachdem man in den großen Karkessel gelangt ist, steigt man die breite Schuttflanke, die sich von der Gamsspitze herunterzieht, empor. Anschließend verflacht sich das Gelände und der mächtige Gramulstock baut sich direkt vor einem auf. Je nach Verhältnissen (Schneefelder) kann man nun geradewegs die Gipfelflanke ansteuern oder man quert rechts hinaus auf den Gratrücken. Dort kommt man sogar etwas einfacher höher, muss dann aber trotzdem in die Flanke hineinqueren. Diese ist nicht schwer, aber steil und mühsam zu begehen. Hat man diese Passage hinter sich gelassen, öffnet sich das große, sandige Gipfelplateau und nach wenigen Minuten ist der höchste Punkt erreicht. Die großartige Gletscherszenerie vor dem Glocknermassiv entschädigt für die Mühen des Aufstieges.
 
Abstieg
Wie Aufstieg
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
 
Rechtliche Hinweise
 
gpxKARTEgpx 
 
 rot=Aufstieg, blau=Abstieg
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
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