TOURBESCHREIBUNG
Anfahrt
Von Lienz auf der Felbertauernstraße Richtung Huben, dort nach St. Jakob im Defereggen abzweigen. In St. Jakob zweigt noch vor dem Ortskern rechts die Straße ins Tojeralmtal ab, wo sich auch der Parkplatz befindet.
Besondere Hinweise
Sehr lange Tour, wenn man auf ein e-bike verzichtet! Der Gipfelgrat ist teilweise ausgesetzt, aber nicht steil und gut gangbar (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt).
Tourbeschreibung
Ausgangspunkt: Parkplatz im Trojeralmtal
Vom Parkplatz kann man mit dem e-bike bis zum Alpengasthof Trojeralm fahren. Die Weiterfahrt zur Durfeldalm geschieht auf eigenes Risiko (der Autor übernimmt keine Verantwortung ). Sollte man allerdings weiterfahren, benützt man den Almweg bis zu dessem Ende oberhalb der Durfeldalm. Für den Fußmarsch vom Parkplatz bis hierher würde man ca. 3 Stunden benötigen. Bei einer kleinen Hütte beginnt der Steig zur Reichenberger Hütte. Ohne großen Höhengewinn zieht dieser Weg taleinwärts, dann erfolgt ein kurzer Anstieg hinauf zur Reichenberger Hütte. Weiter geht es nun in Richtung Dabertal/Clarahütte. Nachdem man am Seeufer vorbeimarschiert ist, hält man sich links und folgt dem gut markierten Steig durch das sanfte Almgelände. Auf 2.600 m Höhe, dort wo rechts die markante Felswand der Grauen Wand zum ersten Mal sichtbar wird, verlässt man den Steig und wandert nun über den ebenen Boden dieser Felswand entgegen (am Horizont ist auch schon der Nebengipfel der Rosenspitze erkennbar). Es gibt nun keine Markierungen mehr. Am besten man quert den Abhang unter der Felswand auf halber Höhe und kommt dann auf ein weiteres Hochplateau. Die weitere Route kann man nun sehr leicht ausmachen, man strebt die markante Einschartung zwischen Nebengipfel und dem langen Gipfelgrat der Rosenspitze an . Zunächst überwindet man beliebig die sanften Hügel bis zur auffallenden Schuttflanke unter der Rosenspitze. Im Zick-Zack geht es steil bergan, der letzte Anstieg zur Scharte verlangt zwar etwas Trittsicherheit, ist aber leichter zu bewältigen als gedacht. Nun folgt noch der lange Gipfelgrat. Wer es sich zutraut, kann den ersten Teil direkt am Grat bleiben. Dieser ist eigentlich leicht zu begehen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind trotzdem gefordert! Man kann aber auch den ersten Teil des Grates umgehen, indem man direkt von der Scharte links um einen Felsblock herumgeht und schwach erkennbaren Steigspuren folgt. Etwas später muss man trotzdem auf den Grat ansteigen, bleibt auf diesem aber nicht sehr lange. Dann wechselt man wieder nordseitig in die Schuttflanke, wo es nun leichter vorwärts geht. Zum Schluss geht es überhaupt auf Steigspuren einfach hinauf zum Gipfel mit dem Vermessungsstein.
Abstieg
Wie Aufstieg.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
Rechtliche Hinweise
ROUTENVERLAUF
KARTE
