Böses Weibl1

Gipfelkreuz mit Blick zum Großglockner

Böses Weibl2

Gipfel des Bösen Weibl von der Ostseite

BÖSES WEIBL 3.119 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.119 m
Hoehenmeter3
1.160 hm
uhr4
6 h 35 min
Strecke
14,6 km
Aufstieg
3 h 45 min (7,2 km)
Abstieg
2 h 50 min (7,4 km)
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Technik1
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 1
Schwierigkeit: leicht
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Von Lienz auf der Felbertauernstraße in Richtung Huben, dort nach Kals am Großglockner abzweigen. In Kals Auffahrt über die Kalser Glocknerstraße (Mautstraße) bis kurz vor das Lucknerhaus , wo sich ein kleiner Parkplatz befindet und der Steig zum Bösen Weibl beginnt.
 
Besondere Hinweise
Die Tour ist vom Parkplatz bis zum Tschadinsattel markiert. Auf den letzten 100 Höhenmetern folgt man den Trittspuren! Wer etwas Abwechslung in die Tour bringen möchte, wählt für den Abstieg nicht die Aufstiegsroute, sondern den markierten Steig über die Kesselkeesscharte.
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz kurz vor dem  Lucknerhaus
 
Der Steig zum Peischlachtörl und zum Bösen Weibl beginnt etwa 200 m vor dem Lucknerhaus direkt gegenüber dem Parkplatz. Zunächst bleibt man auf dem Almweg bis hinauf zur Niggleralm, wo sich kurz darauf ein Steiglein die steilen Wiesenhänge emporschlingelt. Hinter einer Hangkante erreicht man ein Stallgebäude und ab jetzt durchmisst das Steiglein in angenehmer Steigung die Bergwiesen bis hinauf zum Peischlachtörl auf 2.484 m. Dort erwartet uns eine kleine Holzhütte und ein altes Wetterkreuz. Bald darauf verzweigen sich die Wege, wir bleiben rechts und können den weiteren Verlauf des Steiges gut erkennen. Über mehrere Geländestufen erreicht man schlussendlich den Tschadinsattel. Man kann aber schon vorher beim großen Steinmann links hochsteigen. Leider sind für den kurzen Aufstieg durch das Geröll keine Markierungen vorhanden, Trittspuren und Umsicht helfen jedoch weiter. Die letzten Meter von der kleinen Scharte bis zum Gipfelkreuz sind dann wieder leicht zu gehen. Mag der Gipfel hin und wieder seinem Namen alle Ehre erweisen, so ist er doch ein herausragender Aussichtspunkt für den nahen Großglockner und die schroffen Gipfel der Schobergruppe.
 
Abstieg
Entweder über die Aufstiegsroute oder, wie schon erwähnt, über die Kesselkeesscharte zurück zum Peischlachtörl. Diese Route ist zwar unwesentlich länger, bringt aber landschaftlich Abwechslung in die Tour. Man steigt zunächst in die Scharte zwischen Haupt- und Vorgipfel ab und folgt den roten Markierungspunkten links hinunter zur Kesselkeesscharte, wo sich das Gernot-Röhr-Biwak befindet. Von nun an leitet der Wanderweg Nr. 918 über Geländestufen, vorbei am grün schimmernden Kesselkeessee, hinunter bis zum Peischlachtörl. Dort trifft man wieder auf die Aufstiegsroute und folgt dieser bis zum Parkplatz zurück.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
 
Rechtliche Hinweise
 
KARTEgpxgpx 
 
                    rot=Aufstieg, blau=Abstieg
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
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