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Mächtig thront der Glödis über der Lienzer Hütte

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Die Nepal-Brücke in der Rindler Scharte - etwas für Abenteuerlustige und Schwindelfreie

GLÖDIS 3.206 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.206 m
Hoehenmeter3
1.530 hm
uhr4
6 h 45 min
Strecke
17,0 km
bike auf g
25 min (3,3 km)
bike ab g2
20 min
Aufstieg
3 h 30 min (5,2 km)
Abstieg
2 h 30 min
Huette
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Klettersteig
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 2
Schwierigkeit: mittel
 
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Von Lienz aus gibt es 2 Zufahrtsmöglichkeiten ins Debanttal. Entweder über Debant in Richtung Iselsberg, in Obergöriach links ins Debanttal abbiegen oder über Nußdorf und den Nußdorfer Berg. Im Bereich der Säge treffen sich beide Straßen, dann fährt man durch das Tal bis zum großen Parkplatz in Seichenbrunn.
 
Besondere Hinweise
Vom Parkplatz Seichenbrunn zur Lienzer Hütte sollte man nach Möglichkeit ein e-bike/bike benützen. Der Klettersteig über den SO-Grat zum Gipfel weist großteils den Schwierigkeitsgrad B auf, verzeinzelt müssen Stellen im Grad C überwunden werden. 
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz Seichenbrunn
 
Mit dem e-bike/bike fährt man vom Parkplatz Seichenbrunn zur Lienzer Hütte. Gleich links hinter der Hütte beginnt der Steig Richtung Glödis. Diesen Steig folgt man taleinwärts bis zu einer Hinweistafel, wo dann der markierte Weg rechts hinunter zum wassergetränkten Talboden führt. Über Holzstämme quert man zweimal kleine Bäche und marschiert nun den mäßig geneigten Hang hinauf zu einer Verflachung. In einem großen Bogen zieht der Weg einem steileren Geländebucken entgegen, an dessem oberen Ende wir zu einer Abzweigung kommen. Links geht es hinauf zum Kalser Törl, wo es auf der anderen Seite zur Lesachalm geht. Wir halten uns aber rechts und folgen dem Steig zum Glödis. Nach einigen Kehren wird es wieder flacher, dann geht es direkt unter einer Felswand in das weite Kar unter dem Glödis. Wir durchschreiten das Kar geradeaus und wieder etwas steiler werdend gelangen wir zum Einstieg in den Klettersteig. Stöcke können hier deponiert werden, dann folgt man dem Stahlseil und den Eisenklammern aufwärts. Beim sog. Rindler Schartl können abenteuerlustige und schwindelfreie Geher die Variante über die schmale Nepal-Brücke benützen, alle anderen bleiben rechts auf der leichten Variante. Obwohl der Fels sehr kompakt ist, sollte man stets auf sauberes Gehen achten und keine Steine lostreten, denn im Allgemeinen herrscht auf dem Klettersteig viel Betrieb. Der Gipfel mit dem schönen und weithin leuchtenden Kreuz ist dann nicht mehr weit. Durch die zentrale Stellung inmitten der Schobergruppe gehört der Glödis wohl zu den aussichtsreichsten Gipfeln in dieser Gegend.
 
Abstieg
Wie Aufstieg.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke, Klettersteigset
 
Rechtliche Hinweise
 
KARTEgpx 
 
 
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
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