Gridenkarköpfe1

Verbindungsgrat vom Südl. über den Mittleren zum Nördl. Gridenkarkopf

Gridenkarkopf2

Gernot-Röhr-Biwak auf der Kesselkeesscharte

GRIDENKARKÖPFE 3.031 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.031 m
Hoehenmeter3
1.070 hm
uhr4
5 h 50 min
Strecke
13,2 km
Aufstieg
3 h 10 min (6,7 km)
Abstieg
2 h 40 min (6,5 km)
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Technik1 2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 2
Schwierigkeit: leicht
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Von Lienz auf der Felbertauernstraße in Richtung Huben, dort nach Kals am Großglockner abzweigen. In Kals Auffahrt über die Kalser Glocknerstraße (Mautstraße) bis kurz vor das Lucknerhaus , wo sich ein kleiner Parkplatz befindet und der Steig zur Elberfelder Hütte und zum Bösen Weibl beginnt.
 
Besondere Hinweise
Vom Parkplatz bis zur Kesselkeesscharte ist die Route markiert, der Aufstieg zum Südl. Gridenkarkopf und der Übergang zum mittleren und nördlichen Gipfel erfolgt weglos und erfordert Trittsicherheit.

Sowohl der Mittlere als auch der Nördl. Gridenkarkopf erfüllen die Bedingung der Schartenhöhe von 30 m nicht ganz, daher werden sie von mir nicht als selbständige Gipfel gezählt. Trotzdem ist eine Überschreitung aller 3 Gipfel eine lohnende Angelegenheit.

 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz kurz vor dem  Lucknerhaus
 
Vom kleinen Parkplatz in der letzten Kurve vor dem Lucknerhaus führt eine Almstraße bis zur Niggleralm. Dann beginnt der Steig, der duch zahlreiche Wasser getränkt, das Almgelände durchläuft. Ab dem Viehunterstand geht es angenehmer taleinwärts weiter und man erreicht schließlich das Peischlachtörl auf 2.484 m. Ein kurzes Stück nach der kleinen Hütte verzweigen sich die Wege, rechts geht es hinauf zum Bösen Weibl, wir halten uns links in Richtung Elberfelder Hütte. Nun schwingt sich der markierte Steig wieder auf, überwindet einen Felsriegel und verläuft dann etwas gemächlicher taleinwärts. Um mehrere Geländekanten herum und hoch über dem kleinen Kesselkeessee windet sich das Steiglein der Kesselkeesscharte zu, wobei man kurz vor der Scharte mit etwas Vorsicht eine Blockhalde quert. In einem letzten Zickzack erreichen wir die Scharte mit dem Gernot-Röhr-Biwak. Der Weitermarsch zum schon sichtbaren ersten der 3 Gridenkarköpfe erfolgt gleich neben dem Biwak. Den ersten Grataufschwung umgeht man auf der linken Seite. Auf lockere Blöcke achtend, aber ohne große Schwierigkeiten, quert man in eine Flanke, wo man hin und wieder sogar auf Steigspuren trifft. Den weiteren Anstieg kann man jetzt gut ausmachen und bald steht man auf dem Südlichen Gridenkarkopf, der mit 3.031 m zugleich der höchste ist. Der Gratverlauf hinüber zum mittleren und nördlichen Gipfel mag nicht sehr einladend wirken, ist aber mit etwas Obacht und Trittsicherheit relativ leicht zu bewältigen. Zunächst steigt man in die erste Scharte ab, dann kann man den markanten Felsaufschwung links leicht umgehen, bevor man den zweiten Gipfel erreicht. Beim Abstieg in die nächste Scharte und beim anschließenden Anstieg zum dritten Gipfel bleibt man vornehmlich am Grat.
 
Abstieg
Der Abstieg vom nördlichen Gridenkarkopf kann direkt in die südliche Flanke erfolgen, oder man steigt in die Scharte zum Tramerkamp ab und kann dann über lockeres Material talwärts schreiten. Schlussendlich trifft man wieder auf den markierten Steig, der uns wieder zurück zum Parkplatz leitet .
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
 
Rechtliche Hinweise
 
ROUTENVERLAUF
 
 
KARTEgpxgpx 
 
                    rot=Aufstieg, blau=Überschreitung und Abstieg
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
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