Hochschober1

Vom Sattel zwischen NW-Gipfel und Hauptgipfel ist es nicht mehr weit bis zum Gipfelkreuz

Hochschober2

Hochschoberhütte im Morgenlicht mit Blick zum Hochschober

HOCHSCHOBER 3.242 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.242 m
Hoehenmeter3
1.580 hm
uhr4
6 h 50 min
Strecke
18,4 km
bike auf g
30 min (4,3 km)
bike ab g2
25 min
Aufstieg
3 h 25 min (5,4 km)
Abstieg
2 h 30 min
Huette
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Technik1 2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 1
Schwierigkeit: leicht
 
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Von Lienz auf der Felbertauernstraße bis Ainet, die Abzweigung nach Gwabl/Alkus nehmen und bei einer beschilderten Weggabelung links nach Oberleibnig weiterfahren. Noch vor dem Weiler befindet sich die Abzweigung hinauf zur Hochschoberhütte. Zunächst auf der asphaltierten Straße bis zum letzten Bauernhof, dann auf schlechter Schotterstraße zum Parkplatz bei der Leibnitzbachbrücke.
 
Besondere Hinweise
Diese Tour ist durchgehend markiert. Es gibt nur wenige Stellen, wo man mit den Händen mithelfen muss.
Der Gipfel lässt sich gut als Rundtour machen, wobei man den Aufstieg von der Hochschoberhütte über das Leibnitztörl und den Abstieg über die Staniskascharte wählen könnte.
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz Leibnitzbachbrücke
 
Es empfiehlt sich, vom Parkplatz mit dem e-bike/bike der Forststraße entlang bis zum oberen Parkplatz auf ca. 2.100 m zu fahren (der Autor übernimmt dafür aber keine Verantwortung ). Ohne bike kann man über den Eduard-Jordan-Weg auch zur Hochschoberhütte ansteigen, muss dann allerdings einen zeitlichen Mehraufwand von rund 1 1/2 Stunden (hin und retour) einplanen. Startet man vom oberen Parkplatz den Fußmarsch, so erreicht man relativ schnell die Hochschoberhütte. Nun leitet der Steig leicht absteigend in den flachen Almboden, um dann abwechselnd in steileren und weniger steilen Abschnitten in das blockige Kar zwischen Leibnitzer Rotspitzen und Hochschober zu ziehen. Im hinteren Kar muss nun eine erste Felsstufe überwunden werden, bevor es recht steil hinauf zur Staniskascharte geht (Hinweistafeln). Jetzt geht es rechts hinauf über grobe Blöcke und man sollte hier nach den Markierungen und den Steinmännern Ausschau halten. Vereinzelt sind felsige Passage zu überwinden, dann folgt wieder ein gut gangbarer Steig. Nachdem man die Einsattelung zwischen dem NW-Gipfel und dem Hauptgipfel erreicht hat, steigt man vorerst rechts vom Grat höher, aber bald wird ein seilversicherter Abschnitt erreicht, der allerdings leicht zu begehen ist. Danach sind es nur mehr ein paar Höhenmeter zum höchsten Punkt mit dem schönen Gipfelkreuz. Am Hochschober hat man wirklich einen gewaltigen Rundblick über Osttirols Bergwelt und natürlich darüber hinaus, sodass es für jeden Bergbegeisterten ein Muss sein sollte, diesen Gipfel zu erklimmen.
 
Abstieg
Wie Aufstieg.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
 
Rechtliche Hinweise
 
KARTEgpx 
 
 
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
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