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Blick auf den Kleinschober und die Nordwand des Hochschober aus dem Ralftal

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Blick vom Gipfel des Kleinschober auf den Hochschober

KLEINSCHOBER 3.119 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.119 m
Hoehenmeter3
1.460 hm
uhr4
6 h 40 min
Strecke
20 km
bike auf g
30 min (4,3 km) 
bike ab g2
25 min
Aufstieg
3 h 20 min (5,8 km)
Abstieg
2 h 25 min
Huette
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Technik2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 2
Schwierigkeit: mittel
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Von Lienz auf der Felbertauernstraße bis Ainet, dort nach Oberleibnig abzweigen. Noch vor dem Weiler rechts abzweigen in Richtung Hochschoberhütte (Hinweisschild). Eine asphaltierte Straße führt hinauf bis zum letzten Bauernhof, danach folgt eine schlechte Schotterstraße bis zum Parkplatz Leibnitzbachbrücke.
 
Besondere Hinweise
Die Begehung der ersten Gratfelsen vom Schobertörl erfordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit! Der weitere Aufstieg ist durch einige Steinmänner markiert, trotzdem ist die Orientierung über den Wegverlauf nicht ganz einfach! Schwierigere Felspassagen werden rechts (nordseitig) umgangen!
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz Leibnitzbachbrücke
 
Vom Parkplatz kann man die Forststraße auf eigene Gefahr (der Autor übernimmt keine Verantwortung ) bis hinauf zur Waldgrenze (hier kleiner Parkplatz) mit den e-bike/bike befahren. Wer kein MTB benützt, nimmt den Eduard-Jordan-Weg, der gleich nach der Brücke beginnt, muss aber einen zeitlichen Mehraufwand von insgesamt ca. 1 1/2 Stunden einplanen (hin und retour). Anschließend folgt man dem Steig zur Hochschoberhütte, die relativ bald erreicht wird. Der weitere Wegverlauf zum Leibnitztörl (2.591 m) ist nun gut einsehbar, die letzten Meter hinauf zum Törl sind mit Holzstufen und Seil gesichert. Am Gartlsee geht es nun links vorbei, dann folgt ein kurzer Abstieg, bevor der gut markierte Steig bergwärts Richtung Schobertörl zieht. Ist man am Törl angelangt, beginnt der heikle Teil der Tour. Der Anstieg zum Kleinschober erfolgt nun links hoch. Die ersten Felsen schauen besorgniserregend aus, aber es sind genügend Griffe und Tritte vorhanden (siehe Video). Trotzdem ist hier absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Hat man den ersten Gratabschnitt überwunden, wird das Gelände zwar einfacher, aber die Orientierung über den Wegverlauf ist nicht ganz leicht. Manchmal helfen Steigspuren weiter, dann sind wieder Steinmänner vorhanden. Auf alle Fälle werden Felspassagen meist rechts, also nordseitig, umgangen. Der letzte Gratabschnitt ist etwas felsiger und mit Blöcken übersät, aber es gibt genügend Trittmöglichkeiten und man kommt relativ einfach hinauf zum Gipfel.
 
Abstieg
Wie Aufstieg.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
 
Rechtliche Hinweise
 
KARTEgpx 
 
 
BILDER
 

VIDEO
Aufstieg Gipfelgrat unterer Teil

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