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Blick auf Niederen Prijakt (mitte) und Hohen Prijakt (links)

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Blick vom SW-Grat zum Gipfel

NIEDERER PRIJAKT 3.056 m

SW-Grat

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.056 m
Hoehenmeter3
1.430 hm
uhr4
6 h 15 min
Strecke
16,1 km
bike auf g
30 min (4,3 km)
bike ab g2
25 min
Aufstieg
3 h 10 min (3,0 km)
Abstieg
2 h 10 min (4,5 km)
Huette
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Technik2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 3
Schwierigkeit: mittel
 
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Von Lienz auf der Felbertauernstraße bis Ainet, dort nach Oberleibnig abzweigen. Sofern der Schranken am Ortsende von Oberleibnig offen ist, kann man auf eigene Gefahr (der Autor übernimmt keine Verantwortung) mit dem PKW bis zum oberen Parkplatz im hinteren Leibnitzbachtal fahren. Ansonsten nimmt man noch vor Oberleibnig die Abzweigung hinauf zur Hochschoberhütte. Eine asphaltierte Straße führt zum letzten Bauernhof, danach folgt eine schlechte Schotterstraße bis zum Parkplatz Leibnitzbachbrücke. Von hier kann man auch mit dem e-bike/bike zum oberen Parkplatz auffahren.
 
Besondere Hinweise
Der SW-Grat auf den Niederen Prijakt ist eine lohnende Anstiegsvariante. Die Schwierigkeiten halten sich mit dem II. Grad in Grenzen, trotzdem ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Markierungen sind von der Mirschachscharte bis zum großen Steinmann auf der Prijakt-Schulter vorhanden, danach finden sich nur mehr vereinzelt Steinmänner.
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz Leibnitzbachbrücke
 
Wenn man nicht schon mit dem Auto bis zum oberen Parkplatz gefahren ist, beginnt die Tour bei der Leibnitzbachbrücke. Mit dem e-bike fährt man dann hinauf zum oberen Parkplatz auf knapp 2.100 m. Schon bald nach dem Parkplatz verlässt man den Steig, der hinauf zur Hochschoberhütte führt, nach rechts, überquert den Leibnitzbach und steigt weglos den Hang zwischen Rotkofel und Nase bergan . Etwa auf 2.500 m Höhe erreicht man den markierten Nasensteig, den man bis zur Mirschachscharte (2.694 m) folgt. Ein weißer Schriftzug "Prijakt" weist den Weg hinauf zur Prijakt-Schulter, wo beim großen Steinmann die Markierungen enden. Nun geht es den steilen Rücken hinauf, wobei man immer wieder einmal die Hände zum Höhersteigen zuhilfe nehmen muss. Erst im oberen Drittel wird der Rücken zum Grat und das Gelände felsiger. Ausgesetzte Passagen werden entweder direkt am Grat oder rechts davon überwunden. Die letzten Höhenmeter zum Gipfelkreuz sind dann wieder einfacher zu gehen.
 
 
Abstieg
Der Abstieg erfolgt über den markierten Normalweg über Hohen Prijakt - Barrenlesee - Hochschoberhütte. Dabei muss man zuerst die Prijakt-Scharte überwinden, die mit Stahlseilen versichert ist (siehe Video). Anschließend betritt man den Gipfel des Hohen Prijakt (3.064 m) und damit den zweiten 3.000er des Tages. Der weitere Abstieg hinunter zur Hochschoberhütte ist sehr gut markiert. Eine Felsstufe unterhalb des Barrenlesees erfordert nochmals erhöhte Konzentration, dann zieht der Steig durch das Blockgewirr des "Kleinen Barren" hinaus zur Hütte. Von dort gelangt man relativ rasch wieder zum Parkplatz.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
 
Rechtliche Hinweise
 
KARTEgpxgpx 
 
rot=Aufstieg, blau=Abstieg
 
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
VIDEO
Übergang Niederer - Hoher Prijakt

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