Gastacher Wände1

Gastacher Wände mit dem langen Gipfelgrat

Gastacher Wände2

Blick zum Großvenediger und zum Rainerhorn

GASTACHER WÄNDE 3.074 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.074 m
Hoehenmeter3
1.380 hm
uhr4
5 h 50 min
Strecke
17,4 km
bike auf g
30 min (4,5 km)
bike ab g2
25 min
Aufstieg
2 h 50 min (4,2 km)
Abstieg
2 h 05 min
Huette
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Technik2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 2
Schwierigkeit: mittel
 
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt

In Matrei in Osttirol ins Virgental abzweigen. Man fährt bis Prägraten, wo sich gleich nach der Ortstafel Wallhorn die Abzweigung hinauf zum Parkplatz Bodenalm befindet.

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Besondere Hinweise
Vom Parkplatz Bodenalm darf man mit dem MTB bis in den Talschluss des Timmeltales fahren.
Der Anstieg zur Scharte zwischen Zopetspitze und Gastacher Wänden erfolgt über ein steiles Schutt- und Blockgelände, das absolute Trittsicherheit erfordert. Der lange Gipfelgrat verlangt vor allem bei Nässe erhöhte Konzentration.
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz Bodenalm
 

Der Autor empfiehlt, mit dem MTB vom Parkplatz Bodenalm bis in den Talschluss zu fahren. Nachdem man das Bike abgestellt hat, geht es auf einem markierten Steig hinauf zur Eisseehütte. Direkt unterhalb der Hütte zweigt der Weg in Richtung Zopetscharte/Weißspitze ab, dem man um einen Geländerücken herum folgt. Bald darauf wird der Timmelbach gequert und man steht direkt vor der steilen Block- und Schuttflanke, die man nun sehr mühsam bewältigen muss (Vorsicht bei Nässe) . Kurzzeitig wird das Gelände etwas flacher, aber in dem riesigen Blockgewirr ist das Vorwärtskommen dennoch nicht einfach. Der Schlussanstieg hinauf zur Scharte wird dann nochmals steiler, wobei man sich mehr rechts halten sollte. Hat man die Scharte erreicht, folgt der lange Gipfelgrat. Es ist ein ständiges Auf und Ab, die felsigen Graterhebungen lassen sich aber auf der rechten Seite umgehen. Vor allem bei Nässe sollte man trotzdem vorsichtig sein, denn es besteht Abrutschgefahr. Der Gipfelbereich besteht aus 3 Felsköpfen, wobei der Gipfelsteinmann auf dem ersten dieser Felsköpfe steht. Der mühselige Aufstieg wird mit einem tollen Panorama belohnt und es zahlt sich wirklich aus, die Gipfelrast etwas länger einzuplanen.

 
Abstieg

Wie Aufstieg.

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Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke
 
Rechtliche Hinweise
 
ROUTENVERLAUF
 
 
KARTEgpx
 
                          
BILDER
 

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