TOURBESCHREIBUNG
Anfahrt
Von Lienz auf der B 108 Richtung Felbertauern und kurz vor dem Tunnel links zum Matreier Tauernhaus abzweigen. Dort befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz.
Besondere Hinweise
Wer das e-bike/bike bis zur Materialseilbahn der Neuen Prager Hütte verwenden möchte, tut dies auf eigene Gefahr (der Autor übernimmt keine Verantwortung ). Man sollte sich sicherheitshalber schon vor der Tour erkundigen, ob das Fahren mit dem e-bike/bike gestattet ist! Alternativ kann auch ein Hüttentaxi ins Innergschlöss gebucht werden.
Das nördliche Viltragenkees besteht nur mehr aus Eisresten, dennoch können bei aperen Verhältnissen Steigeisen notwendig sein, da der obere Teil zur Schwarzkopfscharte hin relativ steil ist.
Tourbeschreibung
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Matreier Tauernhaus
Kurz nach der Materialseilbahn befindet sich eine Holzbank und hier beginnt auch der Steig hinauf zur Fürther Hütte. Nach ca. 15 min kommt man zu mehreren Hinweistafeln, die Abzweigung zur Schwarzkopfscharte (Thüringer Hütte, Fürther Hütte) befindet sich aber schon ein paar Meter davor! Man muss also links abgehen, denn der Steig verläuft stets rechts vom Viltragenbach hoch. Am Beginn ist dieser Steig zwar etwas zugewachsen, aber die roten-weißen Markierungspunkte sind zahlreich vorhanden. Wenn man den ersten Hang überwunden hat kommt man bei der Brücke über den Viltragenbach zur Abzweigung hinauf zu den Prager Hütten. Wir gehen allerdings rechts am Bach entlang weiter, dann zieht der Steig in zahlreichen Kehren aufwärts. Dort, wo das Gelände sich zurücklegt und der Steig angenehmer wird, stehen die nächsten Hinweistafeln. Hier zweigt man links zur Thüringer Hütte ab und folgt nun einem nicht mehr gut ausgetretenen und nur mit weißen Markierungen versehen Steig. Um mehrere Rücken herum leitet der Steig höher, doch bald muss man einige Höhenmeter zum See im Gletschervorfeld absteigen. Am Auslauf des Sees kann man den Bach gut überqueren und man geht jetzt am besten geradewegs die Schutt- und (wenn vorhanden) die Schneefelder hoch, wobei man eher rechts nahe der Felsen aufwärts steigt . Es bieten sich aber auch die vom Gletscher rundgeschliffenen Felsbuckel an, um höherzusteigen. Wie schon erwähnt, kann das Resteis im Spätsommer/Herbst aper sein, dann sind auf alle Fälle Steigeisen anzuraten, denn die Hänge unterhalb der Schwarzkopfscharte sind doch relativ steil. Der Ausstieg zur Scharte ist nicht mehr allzu schwierig. Auch die restlichen Höhenmeter hinauf zum Gipfelkreuz sind einfach zu gehen. Die Besteigung dieses Berges ist schon allein wegen des herrlichen Panoramas lohnenswert.
Abstieg
Wie Aufstieg.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke, eventuell Steigeisen
Rechtliche Hinweise
ROUTENVERLAUF
KARTE
