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Ein schlichtes Aluminiumkreuz ziert den Gipfel der Kristallwand

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Der Blick auf die Venedigerkrone ist atemberaubend.

KRISTALLWAND 3.310 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.310 m
Hoehenmeter3
2.150 hm
uhr4
8 h 20 min
Strecke
32,6 km
bike auf g
1 h 15 min (10,6 km)
bike ab g2
1 h 00 min
Aufstieg
3 h 30 min (5,7 km)
Abstieg
2 h 35 min
Huette
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 4
Technik:
Technik2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 3
Schwierigkeit: mittel
 
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Ausgangsort ist Gruben an der Felbertauernstraße. Ein kleiner Parkplatz befindet sich an der Zufahrtstraße zu den Häusern.
 
Besondere Hinweise
Nur bei Verwendung eines e-bikes als Tagestour empfehlenswert, ansonsten ist eine Übernachtung auf der Badener Hütte anzuraten. Die Straße durch das Frosnitztal ist bis nach der Katalalm sehr steil (Vorsicht bei der Abfahrt). Der Aufstieg zur Kristallwand über den SO-Grat ist durchgehend markiert und teilweise klettersteigartig mit Seilen versichert.
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz in Gruben
 
Von Gruben aus hält man sich zunächst an die Hinweisschilder in Richtung Badener Hütte. Sollte man ein e-bike verwenden, erfolgt das auf eigenes Risiko (der Autor übernimmt keine Verantwortung ). Die Auffahrt durch das Frosnitztal ist auch mit einem e-bike anstrengend, weil die Straße sehr steil ist. Erst nach der Katalalm wird die Straße flacher. Man kann bis zum Ende des Fahrweges fahren. Dort befindet sich eine kleine Holzhütte, und man ist dann schon auf einer Höhe von 2.200 m. Es beginnt der Aufstieg zur Badener Hütte, die man nach ca. 1 Stunde Gehzeit erreicht. Gleich oberhalb der Hütte (Hinweistafeln) zieht nun der Steig am Speichersee vorbei und meist entlang der mächtigen Ufermoräne des Frosnitzkeeses in den hinteren Talkessel, wo ein kleines Hinweisschild nach rechts zum SO-Grat zeigt. Nun marschiert man durch das Blockgelände und über letzte Schneefelder dem SO-Grat entgegen. Der erste Teil des Grates ist noch Gehgelände, doch schon bald beginnen die seilversicherten Kletterstellen, die allerdings ohne große Schwierigkeiten bewältigt werden können. Es folgt ein breiter Rücken mit Gehgelände. Der nächste Abschnitt ist wieder seilversichert und erfordert nun ein konzentriertes Steigen. Dabei übersteigt man einige Felsblöcke, dann wechselt der Steig in die Ostseite und kommt in der Folge in eine Scharte, in der überraschenderweise eine Hinweistafel steht. Hier ist man früher über den Gletscher angestiegen (heute wird dieser Zugang wegen Steinschlaggefahr wohl nicht mehr benützt werden). Danach geht es wieder einfacher weiter, und über den breiten Gipfelhang strebt man dem nahen Gipfelkreuz zu. Das Panorama gehört sicherlich zu den eindruckvollsten in ganz Osttirol und schon deswegen lohnt sich eine Besteigung der Kristallwand allemal.
 
 
Abstieg
Wie Aufstieg.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke, eventuell Klettersteigset
 
Rechtliche Hinweise
 
ROUTENVERLAUF
 
 
KARTEgpx 
 
 
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
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