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Rotenmannspitze mit dem Rotenmanntörl

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Die rötliche Felsnadel gibt dem Törl den Namen - dahinter der NW-Grat der Totenkarspitze

ROTENMANNSPITZE 3.077 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.077 m
Hoehenmeter3
1.310 hm
uhr4
6 h 30 min
Strecke
14,8 km
bike auf g
15 min (3,0 km)
bike ab g2
15 min
Aufstieg
3 h 30 min (4,4 km)
Abstieg
2 h 30 min
Huette
Alpengasthaus Oberhaus
 

 

Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 3
Technik:
Bewertungsskala 1
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 1
Schwierigkeit: leicht
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
In Huben an der Felbertauernstraße ins Defereggental nach St. Jakob abzweigen und der Straße bis zur Mautstelle bei Erlsbach folgen. Entweder dort parken oder auf der mautpflichtigen Straße bis zum Alpengasthaus Oberhaus weiterfahren.
 
Besondere Hinweise
Die Tour ist bis zum Rotenmanntörl gut markiert, der Gipfelanstieg erfolgt über die Nordseite ohne Markierungen! Sollte die Flanke hinauf zum Rotenmanntörl noch schneegefüllt sein, könnte man auch direkt ansteigen. Allerdings empfiehlt sich dann die Mitnahme von Steigeisen, besonders bei einer harten Schneeoberfläche, da die Flanke sehr steil ist (Abrutschgefahr!). Das Rotenmanntörl trennt die Lasörling- von der Venedigergruppe, daher zählt die Rotenmannspitze schon zu letzterer.
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz Oberhausalm
 
Vom Parkplatz Oberhausalm empfiehlt sich die Benützung eines bikes/e-bikes, da damit die Tour zeitlich um einiges verkürzt werden kann. Der Steig zum Rotenmanntörl beginnt dann bei der unteren Seebachalm (Hinweistafel). Man quert die Schwarzach, danach führt der mit Holzstempeln markierte Steig zunächst durch eine sumpfige Wiese, dann über einen wasserüberfluteten Steig hinauf in den Zirbenwald. Bei einem roten Holzpfeil kann man getrost gerade weitermarschieren, es folgt im Sommer ein Elektrozaun, bevor es durch verbrannte Baumleichen links höhergeht. Es werden mehrere baumfreie Flächen durchschritten, bis man schließlich auf ca. 2.200 m Höhe eine erste Kuppe erreicht, den sog. Hüttenkopf. Den folgenden Hang steigt man geradewegs hoch, man kommt auf eine zweite Kuppe mit einem markierten Steinhaufen. Kurz danach wendet sich der Steig nach rechts (Pfeilmarkierung). Der Steig ist hier gut auszumachen, zieht nach einigen Höhenmetern wieder nach links hinauf in das weitläufige Almgelände. Dort muss man sich an den Holzstempeln orientieren, denn es sind nur mehr Trittspuren vorhanden. Erst weiter oben im steinigen Gelände ist der Steig wieder gut sichtbar. Es werden letzte Rasenhänge überwunden, und erst dann ist das heutige Tourenziel, die Rotenmannspitze, zu sehen. Die zahlreichen Markierungen weisen nun den Weg durch das Blockgelände, man nähert sich rasch dem steilen Anstieg hinauf zum Rotenmanntörl. Der Steig windet sich nun nahe der Felsen im Zick-Zack dem Törl entgegen, und es dauert nicht allzu lange, bis man vor der namensgebenden, rötlich gefärbten, Felsnadel steht. Nun folgt man dem markierten Steig nach links (Dabertal) auf die Nordseite der Rotenmannspitze. Eine kurze, seilversicherte Stelle führt um einen Felsen herum. Nach wenigen Metern verlässt man den Steig und kann sich nun ohne Schwierigkeiten den besten Anstieg zum nahen Gipfel aussuchen ( entweder gerade empor oder rechts hinauf zum Gipfelgrat).
 
Abstieg
Wie Aufstieg.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke, eventuelle Steigeisen
 
Rechtliche Hinweise
 
ROUTENVERLAUF
 
 
 
KARTEgpx 
 
 
BILDER
 

PANORAMA

Bryce Canyon National Park © Ashik Mahmud
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