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Die letzten Meter hinauf zum höchsten Punkt

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Venedigerkrone mit Kristallwand, Hoher Zaun, Rainer Horn, Schwarze Wand und Großvenediger und Keinvenediger (2009)

WILDENKOGEL 3.022 m

Tourdaten
Gipfelhoehe
3.022 m
Hoehenmeter3
1.490 hm
uhr4
7 h 40 min
Strecke
12,6 km
Aufstieg
4 h 25 min (6,3 km)
Abstieg
3 h 15 min
Huette
Tourbewertung
für trainierte, erfahrene Alpinisten
Kondition:
Bewertungsskala 4
Technik:
Technik1 2
psychische Anforderung:
Bewertungsskala 2
Schwierigkeit: mittel
 
TOURBESCHREIBUNG
 
Anfahrt
Aus Richtung Lienz kommend befindet sich kurz vor dem Felbertauerntunnel die Abzweigung von der B 108 zum Matreier Tauernhaus. Dort gibt es einen gebührenpflichtigen Parkplatz.
 
Besondere Hinweise
Diese Tour ist bis zum Gipfel markiert, man kann aber auch direkt über den Gipfelgrat ansteigen (näheres dazu im Tourenbericht). Wenngleich die technischen Schwierigkeiten auf der Normalroute gering sind, sollte die Tour nicht unterschätzt werden, da immerhin 1.500 Höhenmeter im großteils steilen Gelände bewältigt werden müssen!
 
Tourbeschreibung
 
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Matreier Tauernhaus
 
Vom Parkplatz marschiert man in Richtung Innergschlöß und wenige Meter nach den letzten  Häusern leitet eine erste Hinweistafel links hinunter zum Tauernbach. Dieser wird auf einer Holzbrücke überschritten. Vorbei an einem Holzschuppen kommt man auf einen Forstweg, wo weitere Hinweisschilder den Weg weisen. Es geht dann sofort steil durch den Wald hinauf, vorbei am schönen Löbbenbach-Wasserfall, bis zu einer ersten Geländeverflachung, dem sog. Lackenboden. Man durchschreitet den ebenen Boden, dann folgt der zweite steile Aufschwung hinauf zum idyllisch gelegenen Löbbensee. Kurz vor dem See hilft ein Stahlseil über eine felsige Passage hinweg. Der See wird nun ostseitig umrundet, bevor es rechter Hand einen weiteren Hang zu bewältigen gilt. Die steinübersäte Flanke wird an ihrem oberen Ende, dort, wo ein Bächlein eine Felsenstufe herabstürzt, vorsichtig verlassen. Man gelangt nun in den hochalpinen Bereich. Bis spät in den Sommer hinein können hier ausgedehnte Schneefelder liegen, die man, den großen rot-weißen Markierungen folgend, überschreiten muss. Um einen breiten Felsrücken herum zieht der Steig der Wildenkogelscharte entgegen und erst kurz vor der Scharte ist der Gipfel des Wildenkogels erstmals zu sehen. Es bieten sich nun mehrere Varianten für den Aufstieg zum Gipfel an.
 
Variante 1 (leichtester Anstieg):
Man folgt einfach den rot-weißen Markierungen. Dabei muss man von der Scharte einige Meter auf der anderen Seite absteigen. Ein großer Markierungspunkt leitet nun rechts hinaus in das grobe Blockwerk. Zunächst leicht ansteigend, zum Schluss steiler werdend, erreicht man den Gipfelgrat und steht bald darauf auf dem höchsten Punkt.
 
Variante 2 (für alle, die es ein wenig anspruchvoller haben wollen):
Die Wildenkogelscharte wird dabei nicht betreten, sondern man kann schon kurz vorher in die Flanke unterhalb des Grates ansteigen. Hier leiten Trittspuren um den ersten Grataufschwung herum und man betritt erst weiter oben den Grat. Einige Graterhebungen können auf dem festen Fels direkt überklettert werden (Schwierigkeitsgrad II), schwierigere Passagen werden meist rechts umgangen.
 
Abstieg
Wie Aufstieg.
 
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Teleskopstöcke, eventuell Steigeisen
 
Rechtliche Hinweise
 
ROUTENVERLAUF
 
 
KARTEgpx 
 
 
BILDER
 

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